Risikomanagement: Kunden kennen, Geschäft ermöglichen

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In Zeiten der Digitalisierung wachsen die Anforderungen an das Risikomanagement, da Geschäftspartner und Kunden oft nicht mehr persönlich bekannt sind und gleichzeitig die Erwartungen des Gegenübers an Schnelligkeit, Sicherheit und Convenience steigen – auch im B2B-Geschäft. Wenn Wirtschaftsauskünfte jedoch erst aufwändig recherchiert werden müssen, verlieren Unternehmen für diese Informationsbeschaffung und Auswertung wertvolle Zeit. Zudem sind recherchierte Firmenauskünfte meist subjektiv und damit wenig verlässlich. Um schnelle und sichere Entscheidungen zu treffen, müssen objektive Informationen, die digital verarbeitet und in Echtzeit übermittelt werden, zum Standard jedes Risikomanagements gehören.
 

Wirtschaftsauskünfte mit Menschenkenntnis

 

Die SCHUFA kann aktuell zu 5,3 Millionen registerlich geführten Unternehmen, Kleingewerbetreibenden, Selbstständigen und Freiberuflern valide Auskünfte liefern. Darüber hinaus enthält die SCHUFA-Personendatenbank Informationen zu 67,5 Millionen Privatpersonen. Informationen aus der Unternehmensdatenbank können mit Bonitätsinformationen zur Unternehmensführung aus der Personendatenbank kombiniert werden. Dies liefert bei Firmen mit weniger als 20 Mitarbeitern wertvolle Erkenntnisse zur Bonität des Unternehmens, denn das private Finanzverhalten von Entscheidern und Inhabern kann die Finanzen des Unternehmens erheblich beeinflussen. Da 90 Prozent der deutschen Unternehmen in diese Kategorie fallen, sind Wirtschaftsauskünfte mit Menschenkenntnis unerlässlich für das Risikomanagement. Auch kleine Unternehmen und Neugründungen können so zuverlässig und in Echtzeit überprüft werden.
 

Wissen, mit wem man Geschäfte macht

 

Die regulatorischen Anforderungen im Bankensektor und bei Handelsunternehmen nehmen stetig zu. Mit dem Geldwäschegesetz (GwG) werden Unternehmen in die Pflicht genommen, die Identität ihres Vertragspartners festzustellen und den wirtschaftlich Berechtigten hinter einem Unternehmen zu ermitteln. Doch Gesellschafter- und Beteiligungsstrukturen von Unternehmen können komplex sein, Verflechtungen von Kapital und Köpfen sind oft schwer zu durchdringen. Durch den Zugriff auf Daten zu 5,3 Mio. Unternehmen und 67,5 Mio. Personen schafft die SCHUFA-GwG-Auskunft Transparenz über Strukturen und Verflechtungen von Unternehmen. Die Auskunft enthält vollständige Informationen oder Hinweise zu Unternehmen, Beteiligungsstruktur und wirtschaftlich Berechtigten – eine zusätzliche Verflechtungsdatenbank oder Zusatzanfragen zu einzelnen Details sind nicht mehr erforderlich. Die GwG-Prüfung kann somit mit einer einzigen Auskunft fallabschließend durchgeführt werden, dies spart wertvolle Zeit und Kosten.

Die Nichteinhaltung von Compliance-Regeln kann schnell zu hohen Geldbußen oder finanziellen Verlusten führen. Durch die Vielzahl der zu prüfenden öffentlichen nationalen und internationalen Informationsquellen ist eine kontinuierliche, manuelle Überprüfung für Unternehmen nicht mehr machbar. Der SCHUFA-Compliance Service bietet ein Lizenzmodell, das Banken und Unternehmen bei der Erfüllung der regulatorischen Anforderungen unterstützt und sich flexibel in bestehende Systeme integrieren lässt. Alle relevanten, öffentlichen Listen (PEP-Listen, Sanktionslisten, Watchlists und Black Lists) fließen in die Prozesse ein und sind zu jeder Zeit auf dem aktuellsten Stand. Der Service unterstützt alle Geschäftsprozesse, sowohl im Risk-Management, als auch im Einkauf oder bei der Kundenakquise.
 


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